Erkrankungen sind eine besondere und besonders fordernde Trainingssituation. Es ist wichtig, dass das Pferd im Kopf gefordert wird, der Körper richtig angesprochen wird und sehr gezielte
Bewegungen macht.
„Der darf jetzt erstmal nur Schritt gehen“ für die meisten der Endgegnersatz - ich bekomme immer leuchtende Augen. Ob nicht ganz klare Lahmheit oder fetter Sehnenschaden man kann immer selber
entscheiden ob man sein Pferd die nächsten Tage und Wochen verwalten oder maximal beschäftigen will. Und beschäftigen geht auch im Schritt.
Indem ich das Pferd vorsichtig, bewusst und gezielt bewege, kann ich Unregelmäßigkeit im Gangbild genau beobachten, kann weiteren Festigkeit vorbeugen und einer ausgeprägten Schonhaltung
entgegenwirken.
PS: natürlich rede ich nicht von der akuten Lahmheit, wo das Pferd keinen Fuß vor den anderen bekommt.
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